OIL ON CANVAS
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(c) 1995 - 2015

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2022 / I.

La cosa più difficile dell’arte è che devi inventare tutto all’inizio. Ogni dettaglio deve essere sviluppato. Il metodo di sviluppo può richiedere diversi anni, ma una volta che lo padroneggi, il lavoro procede molto rapidamente. Si corre però il rischio di ripetersi più e più volte.
Io ho deciso di lavorare principalmente in senso figurato; in realtà, sono un “pittore umano” e gli elementi astratti sembrano piuttosto subordinati.

(Alexander Sterzel Interview mit Avanti Tutta Sicilia Magazin)

 

2021 / I.

Zeit und Raum ist in meiner Arbeit außer Kraft gesetzt, weswegen zwangsläufig ein Anachronismus entsteht. Ich verbinde Elemente, die gar nicht zusammenpassen können. Dadurch entsteht in den Bildern eine Pseudo-Realität.

(Alexander Sterzel Interview mit Avanti Tutta Sicilia Magazin)

 

2020 / III.

"... Aber ich halte es mit Dostojewskij: "Der Mensch ist ein Geheimnis. Ich beschäftige mich mit diesem Gehemnis, denn ich will ein Mensch sein.

(Alexander Sterzel aus dem Kalender "300 Jahre Ludwigsburg")

 

2020 / II.

Die „fremdartige anatomische Wildnis“ hingegen – wie Sterzel diese Serie von großformatigen Leinwänden nennt – ist lauter, aggressiver; sie fordert uns heraus. Sie lässt uns erschauern, dann wieder lächeln, doch dann schreit sie uns wild etwas ins Gesicht – was wir vielleicht nicht verstehen, aber auf jeden Fall fasziniert es, zwingt zum genauer Hinschauen und zum Versuch, zu erfassen, was uns da konfrontiert. Nach der ersten Wirkung kann man sich auf die Details konzentrieren: so finden sich Textfragmente in unterschiedlichen Sprachen, oft kaum zu dechiffrieren, medizinische Darstellungen, mathematische Formeln, militärische Anleihen, manche vom Künstler selbst generierten Symbole oder „Codes“ kann man wiederfinden.

(Gabrielle Zimmermann Kunsthistorikerin (M.A.) und Künstlerin Stuttgart, 2011)

 

2020 / I.

Zur Kunst kam Alexander Sterzel 1984, hatte seither zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Seine Kunst bezeichnet er selbst als Surrealismus und gesellschaftskritisch. Im Fokus steht dabei immer der Mensch. „Ich würde mich schwer tun, tote Materie abzubilden. Für mich ist der Mensch das Maß der Dinge“, betont er. Die Bilder berichten von zwischenmenschlichen Beziehungen, Rollenverteilung der Geschlechter oder Religion.

(Bietigheimer Zeitung 24.01.2020)

 

2019 / V.

"...Philosophie, speziell die von Friedrich Nietzsche, hat es dem Künstler ganz besonders angetan. Dessen Erkenntnis, dass die Kunst eine lebensbejahende Form des Ausdrucks ist, sowie der Überwindung vernunft-und moralbestimmter Weltauffassung dient, hat sich Sterzel zu eigen gemacht. So stößt man beim Gang durch die Ausstellung immer wieder auf Sätze des großen Denkers, die in dem Zusammenhang mit den Bildern ganz eigene Geschichten erzählen..."


(Bietigheimer Zeitung 01.03.1993)

 

2019 / IV.

..."Bei Alexander Sterzel werden wir mit dem „schönen“ Schein der Kunst konfrontiert.
Das Abbild der Welt - mit dominantem Bildmotiv der menschlichen Figur- spielt eine bedeutende Rolle in unterschiedlicher realistischer Ausprägung" ......

von Günther Sommer (Kurator/Artist 2016) 

 

 

 

2019 / III.

..."In einer Mischung aus Surrealismus in der Tradition von Max Ernst, der Popart eines Robert Rauschenberg und der verstörenden Figürlichkeit von Francis Bacon zeigt Sterzel oftmals zerfließende Hauptfiguren, vor denen sich Nebenfiguren als scherenschnittartig reduzierte grafische Elemente in Form von Illustrationen aus medizinischen Lehrbüchern und Fetischmotiven materialisieren."...

(Ludwigsburger Kreiszeitung 10.10.2016 von Harry Schmidt)

 

 

 

2019 / II.

"....Sterzel lädt uns in eine surreale Welt des Entstehens und wieder Vergehens ein. Die Faszination des Dauerns und die endgültige Wertungen bleiben außen vor. Sterzel geht es als Suchender um Kommunikation aber um gleichzeitig eben ihre Relativierung, durch die Kunstgeschichte vorgegeben. Erkenntnis hat immer subjektive Dimension....".

 


(Günther Sommer 2016)

 

2018 IV. / 2019 I.

Sterzels Bilder erscheinen wie Fragen nach der menschlichen Existenz, und der mit ihr verbundenen Grausamkeit (Analogien zum Surrealismus eines Max Ernst sind unverkennbar aber auch zur PopArt oder zum Comic) – bildnerische Annäherungen, die philosophische, literarische, geschichtliche, medizinische, religiöse und mathematische Ansätze kombinieren, Fragen aufwerfen und /oder Verwirrung stiften.


(Günther Sommer 2016)

 

2018 / III.

Guardare un’opera di Alexander Sterzel vuol dire confrontarsi col dubbio; ad una prima occhiata a un suo lavoro viene quasi automatico pensare “ma cosa ho visto?”, anche quasi con annoiata indifferenza (se si è cinici), con ostilità. Ma la voglia di vederlo torna sempre. Il dubbio si è insinuato e non c’è modo di dissolverlo. Viene voglia di andare più a fondo, di vedere altro, di trovare la soluzione ad una domanda che non si conosce. Oggi ve lo presentiamo.

(World Social Forum by Daniela Montella 2015)

 

2018 II.

"Trovo che l’arte di Alexander Sterzel abbia un approccio e un metodo di ricerca molto simile all’archeologia: attraverso stratificazioni cerca di svelare la vita dei suoi soggetti. Persone morte, forse anche solo interiormente, sospese in un limbo in attesa di essere “scoperte”.

(Other Movie, International Filmfestival Lugano)

"...

 

 

2017/2018 I.

 

To watch an artwork by Alexander Sterzel means coming to terms with doubts; at a first glance to his artwork, thinking “what did I saw?” is almost automatic, and you can ask this yourself even with almost bored indifference (if you are cynical), or even with hostility. But the desire to watch it again always comes back. The doubt has crept in and there is no way to dissolve it. You want to go deeper, to see more, to find the solution. Today we’ll meet him together.

(World Social Forum by Daniela Montella 2015)

 

   
 

2017

 

..."In einer Mischung aus Surrealismus in der Tradition von Max Ernst, der Popart eines Robert Rauschenberg und der verstörenden Figürlichkeit von Francis Bacon zeigt Sterzel oftmals zerfließende Hauptfiguren, vor denen sich Nebenfiguren als scherenschnittartig reduzierte grafische Elemente in Form von Illustrationen aus medizinischen Lehrbüchern und Fetischmotiven materialisieren."...

(Ludwigsburger Kreiszeitung 10.10.2016 von Harry Schmidt)

 

2016

..."Do you believe in Magic?“ Eine Frage auf einem Bild, in schwarzer Schrift auf hellem Grund. Darum herum befinden sich: zwei Äpfel, eine nackte Dame, ein Schutzengel, der die arme Seele zum Himmel trägt, sowie zwei weitere Schriftzüge in Latein: „In silentio fortitudo“ (In der Stille liegt die Kraft) und „Et spe erit vestra“ (Und Hoffnung wird mit euch sein). Das alles klingt sehr religiös, anders gesagt: Es handelt vom Kontakt zwischen Diesseits und Jenseits. „In silentio fortitudo“ war angeblich ein Motto Martin Luthers. Und wer ganz genau hinsieht, entdeckt in der Bildmitte ein Auge und, an der Grenze zur Wahrnehmung, den Umriss einer Gestalt mit Barett und Kragen. Es ist dem bekannten Lutherbildnis von Lucas Cranach nachempfunden.
(Fürther Nachrichten 18.11.2015 von Reinhard Kalb) ...

2015 / II.

"Auf Ebene fünf erwarten den Ausstellungsbesucher Großformate von Alexander Sterzel. Düster sind sie, vorwiegend in Rot und Schwarz gehalten. Sterzel hat sich die Methoden der klassischen Porträtmalerei bedient, aber deren Stil zugleich durch Verfremdung gebrochen: Die Blondine hat eine Staubmaske vor dem Mund, ein König Ludwig ähnelnder Herr trägt eine Augenbinde"

(öh.-Bietigheimer Zeitung -11.11. 1998)

 

2015

Alexander Sterzel is an enigmatic collagist, photographer, and painter. His site is great fun to visit. His energy and good humor are contagious. When I was in London last year, and psychotically homesick, Alexander was so friendly and kind he made me feel much better when he was around. I love his work too and his darkly funny take on things.


(saintstigersloversart 2008)

 

2013 / II.

"Der Asperger Künstler Alexander Sterzel liebt das künstlerische Experiment und die künstlerische Vielfalt. Er produziert Videofilme nach eigenen Drehbüchern, betätigt sich als Schriftsteller und Dichter, macht Musik und malt. Als Multitalent will sich der 26jährige dennoch nicht bezeichnen lassen. Gleichwohl zeigt die gestern im Freiberger Rathaus eröffnete Ausstellung unter dem Titel "Märchen, Mythen und Träume" mit rund 80 Exponaten die ganze Bandbreite seiner unterschiedlichen Ausdrucksmöglichkeiten."  

(Bietigheimer Zeitung 1.Februar 1993)

 

2013

  ..."Bei Alexander Sterzel werden wir mit dem „schönen“ Schein der Kunst konfrontiert.
Das Abbild der Welt - mit dominantem Bildmotiv der menschlichen Figur- spielt eine bedeutende Rolle in unterschiedlicher realistischer Ausprägung" ......

von Günther Sommer (Kurator/Artist 2016) 

 

 

2012

Creepy and bizarre portraits depicting real relationships and elaborated facial expressions of just about anyone the artist can think of makes Alexander Sterzel one of the best in Strychnin art. Based in Stuttgart, Germany. Alexander has used various media, including oil on canvas, sculpture, scrapbook, the studio and film, to present his unique artistic vision.

IHLET Florida (USA)2011

 

 

2011 / II.

  Philosophie, speziell die von Friedrich Nietzsche, hat es dem Künstler ganz besonders angetan. Dessen Erkenntnis, das die Kunst eine lebensbejahende Form des Ausdrucks ist, sowie der Überwindung vernunft-und moralbestimmter Weltauffassung dient, hat sich Sterzel zu eigen gemacht. So stößt man beim Gang durch die Ausstellung immer wieder auf Sätze des großen Denkers, die in dem Zusammenhang mit den Bildern ganz eigene Geschichten erzählen. Über der Arbeit „Work“ steht etwa der Spruch „ Die sinnlichsten Männer sind es, welche von den Frauen fliehen und den Leib martern müssen“. Dazu hat der Asperger schlicht und einfach einen Arbeiter auf einer Bohrinsel gemalt. (Bietigheimer Zeitung 1.Februar 1993)

2011

Die Bilder wirken abstrakt und kopfbezogen. Alexander Sterzel repräsentiert jenen Künstlertyp, der nicht unmittelbar aus dem
spontanen Impuls heraus schafft. Obwohl für ihn Gefühle und Intuition große Bedeutung haben, erscheinen seine Kompositionen nie als expressive Niederschriften, als Protokolle subjektiver Befindlichkeiten, sondern immer gefiltert und abgeklärt. Symbole,
Schriftzeichen ,und Architekturzitate sind darin ebenso zu finden ,wie die in extremen Ausnahmesituationen geschundenen, menschlichen Gesichter. Es kommt aber auch ein distanzierendes Element ins Spiel, das die Einsamkeit und Isolation des heutigen Menschen zeigt.
(Ludwigsburger Kreiszeitung 2.November 1989)

2010

".....Heute lasse ich mich von solcher Art sympathischer Bescheidenheit einfach nicht mehr davon abhalten, hier das Kind beim richtigen Namen zu nennen. In Alexander Sterzel, der in Asperg aufgewachsen ist, sehen Sie ein Multitalent vor sich. Sie erleben ihn schließlich in den nächsten Stunden als Maler, als Komponist, als Textdichter, Musiker und Regisseur.  

von Rudolf Wesne (Journalist/Kunst- und Musikkritiker 1993) 

 

2009

Wer in den nächsten Wochen die Ausstellung „Alexander Sterzel - Arbeiten 1990 bis 1995“ besuchen will, muß sich in den Räumen des Karlshöher Seminars auf einiges gefaßt machen.

Der Ludwigsburger Künstler ( Jahrgang 1967 ), als Maler, Musiker, Texter und Komponist tätig, erspart den Betrachtern seiner Bilder keine Konfrontation. Die in Fluren, Sälen und Treppenhäusern in großer Zahl gehängten Gouachen und Acry-Werke zeugen von künstlerischer Kompromißlosigkeit, stellen insgesamt eine Einheit dar, wie man sie in Ausstellungs-Kompendien selten erlebt.
(Ludwigsburger Kreiszeitung 18. September 1995)
 

2008

  "Montierte Wirklichkeiten" nennt Alexander Sterzel den Karneval der Körperteile, den er jetzt in der Galerie Zero Arts feiert. Die fotografischen Inszenierungen des Künstlers schrauben Aktaufnahmen mit anatomischen Zeichnungen zusammen, setzen menschlichen Gestalten einen Kampf-Hund-Kopf auf den Rumpf oder verfremden Modelle zu finsteren Engeln und grotesken Kobolden.

(Stuttgarter Zeitung 14.Mai 2004)

 

  2006   Bandagierte Köpfe, verletzte Soldaten, Skelettteile, Religiöses - Alexander Sterzels Arbeitsblätter sind oft hart, aber faszinierend. Per Übermalung und Montage, aber auch mit historischen Fotos, Röntgenbildern, medizinischen Blättern oder purer Malerei schafft der 39-Jährige surreal anmutende Welten.


Petra Mostbacher-Dix M.A.(Kunsthistorikerin und Journalistin)

 

  2005   Interview with Giovanni Cervi
Un mondo fantastico popolato da fantasmi di esseri umani e dalla memoria dei loro sentimenti, della loro vulnerabilità, dei loro desideri e della loro agonia. Memoria che prende nuova forma e nuova vita fino a tendere al mito del superuomo.  

(PIG Magazin February 2006)


 

  1995 - 1998
Werke des Ludwigsburger Künstlers Alexander Christoph Sterzel bieten den Auftakt zu einem viel versprechenden Projekt.
Sterzels Collagetechnik wirkt unheimlich und grotesk. Durch Übermalung und Montage von Fotografien, Gedichtfragmenten anatomischen Zeichnungen und Röntgenaufnahmen schafft Sterzel surreal anmutende Welten.

 (Ludwigsburger Kreiszeitung 5.Oktober 2006)